Fähre Genova - Porto Torres: Erfahrungsbericht Autofähre Moby Lines von Porto Torres nach Genua

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Für die Rückreise von Sardinien hatten wir bei Moby Lines online ein Ticket für die Fähre Porto Torres - Genova gebucht. Das nach der Buchung erhaltene Ticket „biglietto“ muss nur noch ausgedruckt werden und enthält:

 

· Strichcode mit Reservierungsnummer

· Reisedetails und Preis

· Anzahl der Personen

· Fahrzeug: Art, Länge, Anhänger, Fahrräder „Biciclette“

· Sistemazione: keine, Liegesessel „Poltrona“, Kabine

Fähre Sardinien Porto Torres: Ticket Buchung

Die italienische Insel Sardinien ist bei den Deutschen und Schweizern sehr beliebt und viele wählen die Fährenverbindung Genua - Porto Torres (Reedereien: Moby Lines, Grandi Navi Veloci oder Tirrenia), die den Hafen von Genua mit der nördlichen sardinischen Stadt verbindet.

 

Unser Erfahrungsbericht zeigt Ihnen, wie der Check-In mit dem Auto problemlos funktioniert und was Sie  bei der Fahrt mit der Autofähre beachten sollten.

Fähre Sardinien Porto Torres: Check-In mit Auto

Am Hafengelände angekommen mussten wir jedoch einige Zeit nach der Zufahrt für „Moby Lines“ suchen, da scheinbar nur „Tirrenia“ Geld für Beschilderung investiert.

 

Wir erreichten das Moby Terminal „Imbarco di Porto Torres“ und fanden bereits eine lange Autoschlange vor uns, obwohl wir 1,5 Stunden vor Abfahrt der Fähre angekommen sind.

Fähre Moby: Auto parken in Fähre

Irgendwann setzt sich dann die Autoschlange doch noch in Bewegung und das Personal weist den Autofahrern die Zufahrt zu den Parkplätzen in der Fähre ein.

 

Nun wird es hektisch: Schreie und Hupen ertönen durch den Schiffsrumpf bis man an dem zugewiesenen Parkplatz ankommt.  Mehrmals werden Sie aufgefordert, ganz nahe zu den anderen Autos zu parken. Und wenn Sie die Autotüre öffnen werden Sie bemerken, dass als Autofahrer nur schlanke Personen geeignet sind. Die Autos sind 5-spurig nebeneinander in 20cm Abstand und es gibt auch keinen Gehweg, d.h. Sie müssen sich irgendwie durch diese Spalten zum nächsten Treppenhaus schummeln.

Fähre Moby: Porto Torres - Genova

Nachdem man den Ceck-In und das Parken geschafft hat, kann man sich endlich auf der Fähre entspannen. Zeit dafür hat man genug - immerhin dauert die Fahrtzeit von Sardinien bis Genua ca. 10 Stunden wenn man so wie wir am Tag reist. Über Nacht fahren die Fähren noch langsamer, d.h. ca. 13 Stunden.

Wir hatten einen Liegesessel „Poltrone“ gebucht und erwarteten einen gemütlichen Raum, in dem wir die 10 Stunden auf der Fähre nach Genua verbringen würden.

Liegesessel & Kabine

Fähre Moby: Vorbereitung für Ankunft in Genua

Etwa eine Stunde vor Ankunft in Genua ertönen auf der Fähre Lautsprecherdurchsagen vom Kapitän, der die Gäste auf Italienisch auffordert, die Kabinen und Restaurants zu verlassen.

 

Etwa 20 Minuten vor Ankunft am Hafen tritt generell bei Fährenfahrten etwas Panik aus da alle zu den Stiegen laufen und diese hoffnungslos überfüllt sein werden.

Fähre Moby: Ankunft in Genua

Wenn Sie Ihr Auto gefunden haben brauchen Sie nur noch zu warten, bis die Entladung beginnt - aber das kann dauern.

 

Zusätzlich hatte die Juni-Sonne den ganzen Tag das Parkdeck und somit auch die Auto aufgeheizt, wodurch sich beim Wechsel von 10 Stunden Klimaanlage in die Sauna das Risiko einer Verkühlung auf 90% erhöht.

 

Mit Glück war unsere Parkposition auf der Fähre günstig, und wir konnten bereits nach 20min die Fähre verlassen.

 

Der Fährhafen Genua Terminal Traghetti Genova ist jedoch sehr eng und verkehrsungünstig, wodurch man meist weitere 20min verliert bis man auf die Autobahn autostrada italia „Genova Ovest“ auffahren kann.

 

Wenn Sie in Genua übernachten, finden Sie hier unsere Empfehlungen zu Genua Parken am Hafen und Genua Hotels.

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Doch schnell wurden wir enttäuscht - der „Sala poltrone“ befand sich in den untersten Decks zwischen den Parkdecks, d.h. kein Fenster, kein Ausblick, keine Frischluft - nichts, nur eine Kammer mit Sitzen wie im Flugzeug.

Wir haben schließlich die kostenlosen Sitzmöglichkeiten auf den oberen Docks bevorzugt, auch wenn diese Mangelware sind und heiß umkämpft werden.

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INSIDER TIPP: bevor Sie das Auto verlassen, prägen Sie sich exakt die Position des Autos ein (Garage Nummer / Stiege „scala“ Farbe / Ausgang „port“ Nummer) - am besten auch mit einem Foto!

Die Parkdecks auf der Fähre sehen sehr ähnlich aus und es gibt keine eindeutige Parkplatznummer. Es gibt nichts peinlicheres als das Auto bei der Ankunft nicht zu finden während es die Ausfahrt von 500 anderen Autos blockiert!!

 

Vergessen Sie nicht im Auto, das Sie während der Fahrt mit der Fähre benötigen. Nach der Abfahrt ist der Zugang zu den Parkdecks nicht mehr gestattet.

 

Merken Sie sich genau den Weg vom Auto zum Treppenhaus und welche Stiege Sie später nehmen müssen, um Ihr Auto wieder zu finden. 

Ein Fahrer muss bei dem Auto bleiben, die weiteren Passagiere dürfen mit dem „biglietto“ bereits ca. 30-60min vor Abfahrt der Fähre zu Fuß an Bord gehen. Sie haben es geschafft - in der Fähre ist es auf jeden Fall gemütlicher als in der Autoschlange.

Das Wetter war diesmal mit uns, somit kam die Fähre Moby Drea pünktlich in Porto Torres an. Nachdem die angekommenen Gäste ausgestiegen bzw. raus gefahren waren, konnte unser „boarding“ beginnen.

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Wenn man die Fähre mit dem Auto nimmt, sollte man lt. Moby Lines bereits 1,5 Stunden vor der Abfahrt am Hafen eintreffen.

Ohne Auto reichen 30 Minuten.

Schell wurde uns bewusst, dass wir uns zu bald zum Check-In angestellt hatten. Das Auto steckt nun in einer 6-spurigen Reihe fest, die Sonne ist bereits um 9 Uhr am Vormittag gnadenlos und es gibt keinen Schatten, Bar, … - einfach nichts außer warten.

Der Check-In erfolgte von Personal, die durch die geparkten Autos gingen. Sie scannen den Strichcode des „biglietto“ und befestigen einen Aufkleber auf der Windschutzscheibe.

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Auf der Website von Moby Lines fanden wir zudem einige Informationen zu der Einschiffung „imbarco“ am Hafen „Porto di Porto Torres - Porto Commerciale“.

Die Anreise zum Hafen Porto Torres war problemlos - der Hafen ist im Gegensatz zu dem von Genua tadellos beschildert und einfach erreichbar.

Die meisten Autofahrer tendieren dazu, sich möglichst bald am Fährenterminal zu präsentieren - in der Hoffnung, dass Sie dadurch dann nach der Fährenfahrt als erster die Fähre wieder verlassen können.

Dies ist jedoch nicht zwangsläufig so, sondern ist abhängig von der Lage des Parkplatzes im Schiff, der Ihnen zugewiesen wird - und das weiß keiner zuvor.